Was brauchst Du, um Dich richtig gut zu fühlen?
Hier kommen für mich wichtige Teile: mein Wohlbefinden in meinem Körper, eine tiefe Liebe zu mir selbst und dem Leben, meine Klarheit über meine Werte, und mein Wohlbefinden als Teil einer Gemeinschaft.
1. Selbstliebe und emotionale Freiheit
Erst wenn ich wirklich mit mir selber liebevoll verbunden bin kann ich auch mit anderen eine echte, authentische, freie Verbindung eingehen. Aus dieser Verbundenheit mit mir selber heraus entsteht dann eine neue Art der Verbindung zu anderen. Ohne diese Basis sind wir sehr abhängig vom Wohlwollen und den Reaktionen einzelner oder des Mainstreams.
Mit viel Liebe zu uns selbst und anderen im Gepäck können wir auch erst wirklich in Kontakt miteinander kommen! Konflikte lassen sich gelassener händeln, oder überhaupt erst aushalten. Der eigene Selbstwert oder das allgemeine, innere Wohlbefinden hängen dann nicht mehr (oder nicht mehr so sehr) davon ab, dass andere einen immerzu bestätigen.
Die All- Liebe ist im Yoga übrigens der allerhöchste Wert, die Basis von allem. Die Selbstliebe gehört dazu.
Nicht zuletzt gibt uns die Selbstliebe emotionale Freiheit. Und damit erst den Raum unsere Lebensaufgaben zu erkennen, die meist anders sind als das, was unsere Eltern und andere wichtige Menschen für uns vorgesehen haben.
2. Klarheit über meine Werte
Für ein leichtes und freies Leben ist es auch wichtig, mir über meine eigenen Werte klar zu sein! Entscheidungen zu treffen ist leichter, mit anderen zu sein wird einfacher, auch das Wohlwollen anderer kommt so auf einen anderen Prüfstein. Wessen Wohlwollen wollen wir denn eigentlich? Und zu welchem Preis? Wo willst Du wirklich ein Teil von sein?
Was zählt wirklich am Ende DEINES Lebens? Wieviel Geld Du verdient hast? Wieviele Statussymbole Du vorzeigen kannst? Oder wie vielen Menschen Du etwas bedeutest, wem Du zur Seite gestanden hast? Für wieviele Menschen war es wichtig, dass DU gelebt hast? Was soll auf deinem Grabstein stehen?
3. Teil einer Gemeinschaft sein
Wir Menschen sind soziale Wesen, und wir brauchen Kontakt und Verbindung, um zu gedeihen. Bei kleinen Menschen ist das ganz deutlich zu sehen, für Große gilt es auch. Am Anfang gibt es unsere Ursprungsfamilie, eventuell kommen auch noch Pflegefamilien dazu. Später wählen wir selber Freundeskreise, Arbeitsplätze, Netzwerke, Clans…es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, die unsere Vorfahren nicht hatten.
Gesundheit bedeutet in diesem Zusammenhang für mich auch den Platz in der Gesellschaft einzunehmen, an dem wir das Meiste geben können. In der unsere Stärken sich entfalten können und wir anderen Menschen oder der Umwelt nützen. Bist Du an diesem Platz? Oder was brauchst Du um dorthin zu kommen?
UND: Allein kommen wir nur bis zu einem gewissen Punkt.
Egal ob es um persönliche, innere Weiterentwicklung oder Unternehmungen im Außen geht. Zusammen ergeben sich Synergien, die über reine Kooperation hinausgehen, Co-Creation ist der aktuelle Begriff dazu. Wir brauchen uns! Nur die anderen können uns unsere blinden Flecken spiegeln. Wir brauchen einander, um uns weiterzuentwickeln.
Förderlich für echten, Synergien schaffenden Kontakt zu anderen Menschen ist auch ein geklärtes Verhältnis zur Ursprungsfamilie. Und ein Durchleuchten und Transformieren der Glaubenssätze, die wir alle in uns haben, und die uns oft eher einengen als beflügeln. Für mich sind systemische Familienaufstellungen ein perfektes Werkzeug dafür.
Mit ganz viel Licht und Liebe für Dich und Deinen Weg: Deine Nilufar
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